Peine. Nach einigen Wechseln ist das Team der Diakonie in Peine wieder komplett. Gemeinsam mit der Kirchenkreissozialarbeiterin Bettina Mai sind nun vier weitere Mitarbeiterinnen als Kernteam vor Ort, um Beratung in fast allen Lebenslagen zu bieten. Das Angebot steht allen Hilfesuchenden offen, unabhängig von einer Konfessionszugehörigkeit.
Neu im Team ist Izabela Meyer. Die Sozialpädagogin hat zuvor in Salzgitter gearbeitet. Sie unterstützt die Kirchenkreissozialarbeit, bietet eine allgemeine Sozialberatung an sowie Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung. Termine werden nach Vereinbarung vergeben.
„Die Nachfrage ist hoch, aber wir geben allen, die sich melden, auf jeden Fall eine Rückmeldung. Unser Anrufbeantworter wird täglich abgehört. Das Spektrum an Anfragen ist weit gefächert. Das ist so ein bisschen wie beim Hausarzt. Wir sind die erste Anlaufstelle, schauen, was nötig und machbar ist und begleiten dann gegebenenfalls auf dem Weg zu weiteren Institutionen“, erklärt Meyer.
Für die allgemeine Lebensberatung ist Barbara Hermanns zuständig. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt eigentlich in Hildesheim, aber an einem Tag in der Woche bietet sie Beratungen in Peine an.
Ebenfalls neu im Team ist Daphne Meckoni, die das Projekt „Frauen – gemeinsam in die Zukunft“ für Frauen mit Migrationshintergrund betreut. „Wir möchten Frauen ermutigen, einen Beruf zu ergreifen oder vielleicht noch eine Ausbildung zu machen. Das geht heute in jedem Alter und auch in Teilzeit. Dazu bieten wir neben der Einzelberatung auch seit Januar regelmäßig mittwochs zwischen 14:30 und 16:30 den Frauentreff im Familienzentrum am Martin Luther Kindergarten in der Breslauer Straße in Peine an. Wer mag, kann einfach dort vorbeischauen. Für eine Kinderbetreuung ist gesorgt. Das Angebot ist kostenfrei“, lädt Meckoni ein.
Seit 2017 ist Ulrike Stille-Kretschmer an Bord des Diakonischen Werks und arbeitet mit psychisch belasteten Geflüchteten. Als psychologische Beraterin mit dem Schwerpunkt Traumaberatung bietet sie Hilfesuchenden Einzelgespräche zur Entlastung und zum Übergang in eine Psychotherapie an. Bereits seit 2018 laufen unter ihrer inhaltlichen Federführung Stabilisierungsgruppen für traumatisierte Geflüchtete. Weiterhin bietet sie psychosoziale Beratung für das Jobcenter an.
Ergänzt wird das Angebot durch Nadine Kühne, die neben der Verwaltung auch die Beratung zu Eltern-Kind-Kuren und Familien-Erholung gestaltet.
Seit Januar 2024 gibt es auch wieder eine Soziale Schuldner- und Insolvenzberatung. Kerstin Fischer aus Hildesheim kommt dafür montags nach Peine. Die Beratung ist kostenfrei und kann nach telefonischer Terminvereinbarung unter der Rufnummer 05121 167513 erfolgen.
„Im kleinen Rahmen biete ich zudem psychosoziale Beratung an. Wir versuchen, allen gerecht zu werden, aber unsere Kapazitäten reichen für die Nachfrage leider nicht aus“, erklärt Mai.
Die Diakonie ist telefonisch erreichbar unter der Rufnummer: 05171-58490 oder per E-Mail: dw.peine@evlka.de Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.diakonie-peine.de